Ausgabe März-April 2024

20 Fragen an die Zukunft

Wir erleben aktuell eine intensive Zeit – die politischen Konflikte und Krisen unserer Gesellschaft machen auch vor der Tanzszene keinen Halt, viele Tanzschaffende sind in großer Sorge. Wie sieht die Zukunft des Berliner Tanzes aus? Was bewegt seine Akteur*innen? Ein – unendlich erweiterbares – Stimmungsbild, eingefangen vom tanzraumberlin Magazin gemeinsam mit dem Tanzbüro Berlin.

 

Was sind die größten Barrieren im Tanz und wie können wir sie gemeinsam überwinden?

Wie können gleichzeitig etablierte Künstler*innen im Fördersystem bleiben und Nachwuchskünstler*innen Eingang ins Fördersystem finden?

Wie lernen wir voneinander?

Ist machtkritische Selbstreflexion ohne reflexhafte Abwehrhaltung möglich?

Wie Ambivalenzen aushalten?

Hören wir einander zu?

Wie kann die Berliner Tanzszene in Solidarität gegen rechtsextreme Realitäten auftreten?

Welchen Stellenwert hat unsere Kunstpraxis aktuell? Und wo müssen wir vielleicht ihre Grenzen anerkennen?

Wie kann der Zugang zum Tanz für bislang unterrepräsentierte Menschen erleichtert werden?

Wie Künstler*in bleiben ohne Förderung?

Wie holen wir den Tanz aus seiner immer noch marginalisierten Position im Künstekanon heraus?

Wie können wir uns im Kampf gegen anti-demokratische Kräfte gemeinsam organisieren?

Wie verteidigen wir unsere Kunstpraxis gegen jegliche Form von Diskriminierung?

Wo hört Meinungsfreiheit auf?

Können wir uns in unserer Arbeit einer neoliberalen Verwertungslogik überhaupt entziehen?

Wie kann ich kritisieren, ohne zu verletzen?

Wie können wir arbeiten, ohne permanent müde zu sein?

Wie lässt sich intergenerationale Verantwortung unter Tanzschaffenden in die Praxis umsetzen?

Können wir die Zusammenarbeit von Künstler*innen und Institutionen im Tanz anders denken?

Ist die Tanzszene in einer aus den Fugen geratenen Welt weiterhin ein Ort der Solidarität, Unterstützung und Hoffnung?

 

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